Geld sparen im Urlaub: Die besten Tipps

Geld sparen im Urlaub: Die besten Tipps

Wer in den Urlaub fährt, gibt dort meistens mehr Geld aus als geplant. Zurück in der Heimat ist dann der Schreck groß. Doch mit den richtigen Sparstrategien muss das nicht sein. Die fünf besten Tipps.

1. Arbeiten im Urlaub

Die Rechnung ist einfach: Wer im Urlaub arbeitet, refinanziert sich nicht nur einen Teil der Reisekosten. Es bleibt außerdem auch weniger Zeit, um Geld auszugeben. Manche Jobs sind sogar so intensiv, dass sich ein ganzer Urlaub damit finanzieren lässt. Gute Anlaufstellen sind Hostels. Meistens bieten diese Ferienjobs an der Rezeption oder an der Bar an. Die Bezahlung variiert, manchmal bekommt man im Gegenzug freie Kost und Logis.

Einen Job der Extraklasse findet sich vielleicht in Las Vegas. Casinos gibt es dort in Hülle und Fülle, Jobangebote ebenso. Teil-zeit- oder Kurzzeit Arbeiter, als Croupier oder Poker Dealer sind hier immer gefragt, vor allem wenn man sich mit den Spielen auskennt. Wer sich vor der Bewerbung also schon mal mit gewissen Spielen und dem Jargon auseinandersetzen möchte, kann sich mit verschiedenste Regeln auf online Plattformen bekannt machen. Jobs in Casinos sind nicht nur sehr spannend, sondern während des Arbeitens erlernt man auch gewisse Knowhows und Strategien, welche man dann auch selber ausprobieren kann.

2. Wohnung untervermieten

Um im Urlaub Geld zu sparen, ist es hilfreich, die laufenden Kosten vor Ort auf einem Minimum zu halten. Und da der größte Posten die Haus- oder Wohnungsmiete ist, sollten Sparfüchse eine Untervermietung in Betracht ziehen. Die Wohnung für eine Zeit lang an jemanden anderes zu vermieten, kann sehr lohnend sein. Mittlerweile gibt es zahlreiche Portale im Internet, auf der sich die Wohnung oder das Haus zur Zwischenmiete anbieten lässt. Um rechtlich auf Nummer sicher zu gehen, sollte man ein solches Vorhaben mit dem Vermieter absprechen.

3. Freunde und Bekannte fragen

Die günstigste Übernachtungsmöglichkeit ist die Schlafcouch bei Freunden. Klar im Vorteil ist natürlich der, dessen Bekanntennetzwerk sich über den ganzen Globus erstreckt. Zwar ist nicht jeder in der glücklichen Lage, Freunde auf der ganzen Welt zu haben. Doch auch hier gibt es eine Lösung: Couchsurfing. Das Portal ist ähnlich wie ein soziales Netzwerk aufgebaut. Die Übernachtung gibt es nicht ganz umsonst. Der soziale Austausch mit dem Gastgeber ist der Preis. Wer keine Lust darauf hat, ist dann doch besser in einem Hotel aufgehoben.

4. Portale wie Workaway oder Wwoofing nutzen

Wer im Urlaub Freiwilligenarbeit leisten will, hat mit Portalen wie Workaway oder dem Wwoofing optimale Möglichkeiten. Ersteres ist eine Art Plattform für private Arbeitgeber, die Helfer für eine kurze Zeit suchen. Das kann die Mitarbeit im Hostel, einem sozialen Projekt oder der Hausbau sein. Die Mitgliedschaft kostet etwas Geld, dafür kann man mit dem Portal in fast jedem Land der Erde Gelegenheitsjobs finden. Wwoofing ist ein Interessenzusammenschluss organischer Farmen. Auch hier gibt es Portale, mit der sich Farmarbeit weltweit finden lässt. Kost und Logis ist in bei Workaway- oder Wwoofingjobs in der Regel frei, eine extra Bezahlung gibt es nur äußerst selten.


Bild: Fotolia, 50297794, contrastwerkstatt

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