Mit dem Frühling beginnt in jedem Jahr auch die Wassersportsaison. Für die Besitzer von Ruderboten, Segeljollen und Motorjachten gilt es dann gleichermaßen, die schwimmfähigen Gefährte aus dem Winterschlaf zu holen. Neben klassischen Wartungsarbeiten, nutzen viele Hobbysegler und Motorbootbesitzer diesen Zeitpunkt auch, um ihr Schiff mit neuem Zubehör auszustatten.
Startklar zum Saisonbeginn
Bevor es auf das Wasser geht, gilt es zunächst das Boot aus seinem Winterlager zu holen. Hierbei sollten Eigentümer ihr Boot gründlich dahingehend kontrollieren, ob es die Wintermonate auch unbeschadet überstanden hat. Gerade wer sein Segelboot in einem gewerblich betriebenen Winterlager untergestellt hat, sollte hier kritisch prüfen. Da hier meist viele Boote auf engem Raum gelagert werden, können gelegentlich äußere Beschädigungen auftreten.
Bevor das eigene Boot in das Wasser gesetzt wird, ist eine Überprüfung des Unterwasseranstriches dringend empfohlen. Weist dieser Risse auf oder ist er teilweise nicht mehr vorhanden, muss unbedingt mit einem Antifouling-Anstrich nachbehandelt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Bootskörper irreparable Schäden erleidet. Gleichzeitig sollte der Schiffsrumpf gründlich auf vorhandene Leckagen untersucht werden. Denn ein Wassereinbruch während der Saison ist nicht nur ärgerlich, sondern meist auch teuer.
Gesetzliche Neuregelungen beachten
Freizeitkapitäne sind Teilnehmer im öffentlichen Verkehr. So gilt für diese auf Seen und Flüssen die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung. Auch wer mit seinem Boot auf Nord- und Ostsee unterwegs sein will, muss Verkehrsgesetze beachten. Um ein Boot nach dem Gesetz verkehrstüchtig zu halten, kann unter Umständen jährlich eine Nachrüstung mit speziellen Zubehörteilen notwendig werden.
Bootsbesitzer sind hier gut beraten, wenn sie sich zum Saisonstart über etwaige Gesetzesänderungen informieren. So können sie rechtzeitig ihr Boot mit dem geforderten Zubehör ausstatten. Dies erspart bei eventuellen Kontrollen nicht nur Ärger mit der Wasserschutzpolizei, sondern schont auch den Geldbeutel. Denn Ordnungswidrigkeiten auf dem Wasser werden ebenfalls mit Bußgeldbescheiden geahndet.
Ist ein Boot nachträglich mit Zubehörteilen auszustatten, lohnt sich meist eine Preisrecherche vorab. So findet sich bei vielen Anbietern von Wassersportartikeln Bootszubehör im Internet besonders preiswert.
Gut vorbereitet in die Saison
Hobbysegler und Freizeitkapitäne sollten ihr Boot nach dem Winterlager umfassend auf etwaige Schäden überprüfen. Notwendige Reparaturarbeiten sind besser vorzunehmen, bevor das Boot ins Wasser gelassen wird. Gleichzeitig sollte vorhandenes Zubehör auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüft werden. Müssen Zubehörteile ergänzt oder getauscht werden, findet sich preisgünstiges Bootszubehör im Internet.
Foto: Sportlibrary – Fotolia
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