Strom, Gas, Pellets, Öl: Welche Heizungsanlage ist die beste?

Der Artikel prüft welche de beste Heizungsanlage ist.

Sie überlegen, welche Heizungsanlage für Ihr neu gebautes Eigenheim am vorteilhaftesten wäre oder wollen Ihren in die Jahre gekommenen Heizkessel ersetzen? Dann sollten Sie genau rechnen und sich auch über die ökologischen Vor- Und Nachteile der zur Auswahl stehenden Heizungssysteme informieren, denn fast 90 Prozent der Energie, die ein privater Haushalt in Deutschland verbraucht, wird für die Heizung und die Warmwasserbereitung eingesetzt.


Heizkosten und Versorgungssicherheit – Wichtige Aspekte

Wer heute eine Immobilie kauft, sollte nicht nur auf die Anschaffungskosten achten, sondern ebenfalls an die zukünftigen Heizkosten denken, welche die Haushaltskasse erheblich belasten können. Noch vor wenigen Jahren gehörte eine Ölzentralheizung in vielen Gebäuden zum normalen Standard. Die meisten dieser Anlagen wurden zu Zeiten errichtet, als der Ölpreis deutlich niedriger war als heute. Wesentlich effizienter nutzt eine moderne Gasheizung die Energie des fossilen Brennstoffs. Ein weiterer Vorteil von Gas besteht darin, dass der Platz für den großen Öltank eingespart werden kann. Ein Argument für die Ölheizung war die Tatsache, dass die Besitzer von Öl-Heizungen im Sommer günstig ihren Brennstoffvorrat für den kommenden Winter einkaufen können. Diese Rechnung geht heute meist nicht mehr auf. Gasheizungen haben allerdings den Nachteil, dass Sie sich längerfristig an einen Versorger binden und sehr abhängig sind. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auch auf der Seite unidomo.eu.

Fragen des Umweltschutzes finden zunehmend Beachtung

Häuser, die mit erneuerbaren Energien geheizt werden, kosten zwar mehr, sind aber besser für die Zukunft gerüstet. Besitzer einer Immobilie, die beispielsweise mit einer Wärmepumpe oder einer Solarheizung ausgestattet ist, können zukünftigen Preissteigerungen für Öl und Gas wesentlich gelassener entgegensehen. Forschungsprojekte haben gezeigt, dass es selbst unter den relativ ungünstigen Bedingungen in Deutschland möglich ist, ein Wohnhaus nur mit der Energie der Sonnenstrahlen zu heizen. Um im tiefsten Winter nicht frieren zu müssen, sind allerdings riesige Speicher erforderlich, was die Kosten für ein solches Projekt in die Höhe treibt. Wird zusätzlich ein wasserführender Kamin eingebaut, der mit Holz befeuert wird, und die Wärmeenergie in das zentrale Heizsystem einspeist, verringern sich die Baukosten und die Umwelt wird im Vergleich zum „reinen Sonnenhaus“ nur unwesentlich stärker belastet.

Ökonomie und Ökologie unter einen Hut bringen

Wie wichtig solche Überlegungen sind, zeigen Umfragen von Meinungsforschungsinstituten. Sie stellten fest, dass die meisten Hausherren die Höhe des Energiebedarfs zum Heizen ihres Hauses unterschätzen. Wer sich gründlich informiert, kann seine Haushaltskasse deutlich entlasten und trägt aktiv zum Schutz der Umwelt bei, ohne auf lieb gewordenen Komfort verzichten zu müssen.


Image: Rumkugel – Fotolia

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