Die Firma Jungheinrich – ein Unternehmensportrait

In fast jedem Lager finden sich Produkte der Hamburger Aktiengesellschaft Jungheinrich: Das Unternehmen stellt alle Gerätschaften und Systeme rund um die Logistik in Fabrikhallen und Vertriebszentren her. Der jährliche Umsatz beträgt mehr als 2,2 Milliarden Euro.






Seit sechzig Jahren Spezialist für Lagerlogistik

2013 feiert der Konzern Jungheinrich mit Sitz in Hamburg sechzig Jahre Unternehmensgeschichte – im Jahr 1953 eröffnete Friedrich Jungheinrich seine Maschinenfabrik in der Hansestadt. Von Beginn an konzentrierte sich Jungheinrich auf Logistiktechnik; so produzierte die Firma bereits im Gründungsjahr einen elektrisch angetriebenen Stapler mit vier Rädern. Hohe Absatzzahlen erzielen die Hamburger nicht nur mit den stets weiterentwickelten Gabelstaplern, sondern auch mit ihren vielfältigen Hubwagen-Modellen. Für die bequem per Hand schiebbaren Hilfsmittel hat sich die firmeneigene Produktbezeichnung „Ameise“ mittlerweile im allgemeinen Wortschatz durchgesetzt – Jungheinrich besitzt für diesen Begriff ein eingetragenes Warenzeichen. Neben den Flurförderfahrzeugen verkauft das Unternehmen Lagersysteme, wie zum Beispiel automatische Paletten- oder Hochregallager.

Vom Flurförderfahrzeug-Hersteller zum produzierenden Logistik-Dienstleister

Im Bereich der Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik verzeichnet Jungheinrich die drittgrößten Marktanteile weltweit. Dies ist vor allem in einer frühzeitigen internationalen Aufstellung des Unternehmens begründet. Bereits 1979 erwirtschaftete es fast sechzig Prozent seines Umsatzes mit dem Export. Zahlreiche Auslandsfilialen gewährleisten Service nah an den Kunden. Die Gerätschaften lässt Jungheinrich jedoch größtenteils an seinen deutschen Standorten in Hamburg, Norderstedt, Lüneburg, Landsberg und Moosburg produzieren. In den neunziger Jahren sorgten die Hamburger für Aufsehen, als sie entgegen des allgemeinen Trends ihre Produktion nach Deutschland zurückverlagerten.

Die jährlichen Umsätze von 2,2 Milliarden Euro lassen sich auch auf vielfältige Dienstleistungen zurückführen: so können Kunden nicht nur Neuprodukte kaufen, sondern auch Geräte mieten oder aufbereitete Gebrauchtgeräte erwerben. Auf Wunsch kümmert sich Jungheinrich um die regelmäßige Wartung und Reparaturen und führt Fahrerschulungen für Stapler durch. Zudem entwickelt das Unternehmen maßgeschneiderte Informationssysteme für das Stapler-Management. Seit 1990 ist Jungheinrich eine Aktiengesellschaft – die Papiere notieren im Index SDAX.

Das Erfolgsrezept: umfassende Logistik-Lösungen für Unternehmen

Die Aktiengesellschaft Jungheinrich hat sich mit Staplern und Hubwagen weltweit einen Namen gemacht (eine Auswahl finden Sie auf www.jh-profishop.de/stapeln-und-heben). Heute bietet sie dazu neben weiteren Produkten diverse Logistik-Dienstleistungen an und hat sich damit zu einem echten Allrounder in seiner Branche entwickelt.

Bild: ChaotiC_PhotographY – Fotolia

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