Silber: ein Ausblick samt Rückblick

Es gibt den Spruch „Das Gold des großen Mannes ist das Silber des kleinen Mannes.“ den man gern aufführen kann, um aufzuzeigen, das bei Investitionen im Edelmetallsektor auf Silber zurückgegriffen werden kann.

Im Gegensatz zu Gold, welches für Luxus und Glanz steht, wurde Silber in der Vergangenheit als offizielles Zahlungsmittel verwendet, um damit den Lebensstandard zu sichern und zu erhalten. Warum sollte es also in Zukunft nicht auch so sein?

Im Jahre 1971 lag der niedrigste Preis bei 1,28 Dollar. Der höchste Kurs für Silber, der je erreicht wurde, lag im Jahr 1477. Der Preis für für Silber lag da bei 806 Dollar. Man kann sich unschwer vorstellen, welcher Preis heute inflationsbereinigt bezahlt werden müsste.

Nachfolgend nun ein paar Gründe, warum in Silber in Form von Silberbarren oder Silbermünzen interessant sein können:

  • Silber ist knapper als Gold und das ungefähr im Verhältnis 1:5
  • Silber hat neben einer monetären auch noch eine industrielle Bedeutung
  • Silber ist im Gegensatz zu Gold noch nie verboten wurden
  • Physisch zu Hause gelagertes Silber ist anonym
  • Man kann Silberbarren kaufen und Silbermünzen kaufen
  • Die Nachfrage der Industrie steigt ständig weiter ab
  • Das Silberangebot ist seid einiger Zeit rückläufig

Wie könnte also die Zukunft von Silber ausschauen? Silber wird im Gegensatz zu Gold täglich verbraucht und wird damit ein immer knapper werdendes Gut. Beispielsweise ist in jedem Auto 1 Münze Silber verbaut. Knappe Güter steigen in der Regel auch im Preis, zumindest lehrt es uns die Fachwelt so. Experten rechnen damit, dass der Preis für Silber bei 160 Dollar ja Unze liegen kann. Optimistischere Schätzungen gehen von weitaus höheren Preisen aus.

Es gibt die berechtigte Frage, ob man Silber kaufen sollte oder nicht? Die Geschichtsbücher zeigen es, in vergangene Zeiten war Silber Geld und nicht unser heutiges Papier, auf dem Zahlen gedruckt sind.

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